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Pflegekräfte aus Osteuropa für die private „24-Stunden-Pflege“
Wenn ein Mensch pflegebedürftig wird, ist die 24-Stunden-Pflege* zu Hause eine gute Alternative zur Unterbringung in einem Heim. Wenn osteuropäische Pflegekräfte die Betreuung übernehmen, handelt es sich oft um die günstigere Alternative im Vergleich zu Pflegekräften aus Deutschland.
Die Deutsche Seniorenbetreuung vermittelt Pflegekräfte und auch Haushaltshilfen aus Osteuropa – mit unserer über 20-jährigen Erfahrung haben Sie bei der Suche nach einer passenden Fachkraft schnell Erfolg.
Die Pflegekraft aus Osteuropa – eine echte Alternative
Wenn Menschen immer älter werden, wird das Thema Pflegebedürftigkeit zwangsläufig relevant. Es ist also Teil der Lebensrealität, dass Familien sich darüber Gedanken machen, wie sie langfristig eine angenehme und umfassende Pflege und Betreuung für ihre Liebsten organisieren.
Ältere und hilfsbedürftige Menschen zu Hause zu pflegen nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Die Familie oder Partner brauchen deshalb Hilfe bei der häuslichen Pflege. Auch wenn noch keine Pflegebedürftigkeit vorliegt, kann Unterstützung erforderlich sein. In diesem Fall ist eine Haushaltshilfe eine geeignete Lösung.
Immer häufiger ist die erste Wahl zur Betreuung von Senioren oder Seniorinnen eine individuelle Betreuung. Diese Form der Pflege wird den älteren Menschen besonders gerecht, weil sie in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. Ein Problem ist jedoch, dass die meisten Familien eine „24-Stunden-Pflege“ durch deutsche Pflegedienste finanziell nicht stemmen können. Das ist anders, wenn eine polnische Pflegekraft oder eine Pflegekraft aus einem anderen osteuropäischen Land die Pflege übernimmt: Dann ist die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft teils sogar günstiger als die Heimunterbringung. Pflegekräfte aus Osteuropa sind oft eine Lösung, die allen Beteiligten hilft. Wir möchten Ihnen hier einen Überblick über das Thema Pflegekräfte aus Osteuropa in der häuslichen Pflege sowie über Haushaltshilfen geben.
Fakten über Pflegekräfte aus Osteuropa
Länder | Osteuropäische Pflegekräfte stammen aus Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien oder Litauen. |
Mentalität | In Osteuropa spielt die Familie eine wichtige Rolle, alte Menschen werden sehr geschätzt. |
Kosten | Die „24-Stunden-Pflege“ zu Hause ist oft günstiger als eine Betreuung im Pflegeheim. |
Entsendemodell | Nach dem Entsendemodell ist die Pflegekraft aus Osteuropa in ihrem Heimatland angestellt, arbeitet aber in Deutschland. |
Legalität | Es ist wichtig, sämtliche Gesetze und Bestimmung rund um die Entsendung zu berücksichtigen. |
Aufgaben | In der „24-Stunden-Pflege“ zu Hause können die Grundpflege und die Haushaltshilfe abgedeckt werden. |
Mindestlohn | Die osteuropäischen Pflegekräfte bekommen den in Deutschland festgeschriebenen Mindestlohn. |
Ansprüche | Die Pflegekräfte haben Anspruch auf Urlaub und ein eigenes Zimmer. |
Das sind wir:
Die Vermittlungsagentur Deutsche Seniorenbetreuung
Wir sind eine Vermittlungsagentur, die sich seit 2004 auf die häusliche „24-Stunden-Pflege“ und „24-Stunden-Betreuung“ spezialisiert hat. Wir kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Beschäftigungsmodelle und verfügen über sehr viel Erfahrung. Die Deutsche Seniorenbetreuung greift auf ein europaweites Netzwerk von kompetenten Pflegekräften und Haushaltshilfen zurück, hauptsächlich vermitteln wir polnische Pflegekräfte.
Wir wissen, worauf es in der Pflege zu Hause ankommt. Damit alle mit der Situation zufrieden sind, braucht es eine gute Mischung aus Professionalität auf der einen sowie Einfühlungsvermögen und Zugewandtheit auf der anderen Seite. Dies bringen die ausländischen Pflegekräfte aus Osteuropa, die wir vermitteln, mit.
Die Deutsche Seniorenbetreuung sieht es als persönliche Aufgabe, individuell abgestimmte Pflegelösungen im Bereich der häuslichen Betreuung zu schaffen. Die Vermittlung einer Pflegekraft oder Haushaltshilfe läuft bei der Deutschen Seniorenbetreuung in mehreren Stufen ab:
- Erstberatung: In einer kostenlosen Erstberatung informieren wir Sie unverbindlich über die verschiedenen Pflegemodelle.
- Individuelle Pflegelösung: Wir finden eine passende Pflegelösung, die auf den Betreuungsbedarf Ihres Angehörigen abgestimmt ist, beispielsweise eine „24-Stunden-Pflege“. Aus unserer Vorauswahl geeigneter ausländischer Pflegekräfte aus Osteuropa suchen Sie sich eine Pflegekraft aus. Sollte es nach der Vermittlung doch einmal nicht passen, sorgen wir selbstverständlich schnell und unkompliziert für Ersatz.
- Vertragsunterzeichnung: Wir kümmern uns um sämtliche Dokumente, den anfallenden Schriftverkehr und sorgen für die legale Einstellung der Pflegekraft.
- Entsendung der Pflegekraft: Erwarten Sie entspannt die Anreise Ihrer Pflegekraft, die dann sogleich ihre Arbeit aufnehmen wird.
Fordern Sie gern noch heute eine kostenlose und unverbindliche Beratung an!
Dafür stehen wir: Der aktivierende Pflegeansatz
So viel Selbstständigkeit wie möglich – das stärkt das Selbstwertgefühl und schafft neue Freiheit. Wir setzen deshalb auf den aktivierenden Pflegeansatz. Dieser zeichnet sich durch folgende Schwerpunkte aus:
- Unterstützung im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe
- Selbstständigkeit erhalten, solange und soweit dies möglich ist
- alltägliche Tätigkeiten üben, so etwa das selbstständige Ankleiden und Essen sowie Aufgaben der eigenen Körperpflege
Kosten für eine osteuropäische Pflegekraft in der sog. 24-Stunden-Pflege
Wer sich für eine osteuropäische Pflegekraft aus unserer Vermittlung entscheidet, braucht keine Angst vor zu hohen Kosten für die häusliche Pflege zu haben.
Im Grundsatz ist die Beschäftigung einer osteuropäischen Pflegekraft wesentlich günstiger als die einer heimischen Pflegekraft. Je nach Beschäftigungsmodell und den individuellen Gegebenheiten beginnen die Kosten für eine osteuropäische Pflegekraft für die „24-Stunden-Pflege“ bei etwa 2.590 Euro monatlich (Stand September 2022).
Die Pflegebedürftigkeit eines Menschen im engsten Familienkreis ist eine enorme emotionale Belastung. Dessen sind wir uns bewusst. Damit die qualitativ hochwertige Betreuung durch eine Pflegekraft nicht zusätzlich zur finanziellen Belastung wird, stehen zahlreiche Fördermöglichkeiten für die „24-Stunden-Pflege“ zur Verfügung:
- Steuerliche Absetzbarkeit von Pflegekosten
- Pflegegeld, abhängig vom Pflegegrad
- Förderung der Kurzzeitpflege
- Landespflegegeld Bayern
- Förderung der Verhinderungspflege
Detaillierte Informationen zu den Fördermöglichkeiten seitens der Pflegekasse für die häusliche „24-Stunden-Pflege“, die eine osteuropäische Pflegekraft übernimmt, finden Sie in unserer Übersicht Förderung & Kostenübernahme.
Vermittlung durch die Seniorenbetreuung
Wer eine private Haushaltshilfe oder eine Pflegekraft beschäftigt, kann dies ebenfalls steuerlich geltend machen und die Kosten absetzen. Für viele Familien ist dies der beste Weg, um qualifizierte Hilfe zu erschwinglichen Konditionen zu bekommen.
Die Deutsche Seniorenbetreuung vermittelt und koordiniert als eine der führenden Vermittlungsagenturen seit 2004 Einsätze im Bereich der häuslichen „24-Stunden-Pflege“ und „24-Stunden-Betreuung“. Eingesetzt werden hauptsächlich Haushaltshilfen und Pflegekräfte aus Osteuropa. Eine Übersicht über die Kosten, Preise und Förderungen für eine „24-Stunden-Kraft“ finden Sie hier in der Preisübersicht.
Herkunftsländer der durch uns vermittelten Pflegekräfte aus Osteuropa
Unsere Pflegekräfte stammen aus verschiedenen osteuropäischen EU Staaten. Die nachfolgende Grafik zeigt die prozentuale Verteilung der Herkunftsländer. Gerne berücksichtigen wir Ihre Wünsche in Bezug auf das Herkunftsland bei der Suche nach einer geeigneten Pflegekraft für Sie.
Quelle: Deutsche Seniorenbetreuung, Stand: 06.11.2023.
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Leistungen der osteuropäischen Pflegekräfte in der „24-Stunden-Betreuung“
Was lange schon alltägliche Praxis in Deutschland war, hat die Bundesregierung Ende 2009 auf eine rechtliche Grundlage gestellt. Seitdem dürfen auch Betreuungskräfte die Aufgaben in der häuslichen „24-Stunden-Pflege“ übernehmen. Davor war dies nur ausgebildeten Pflegerinnen und Pflegern gestattet. Zu den Aufgaben, die somit nun auch polnische Pflegekräfte oder anderes Personal aus Osteuropa übernehmen können, zählen pflegerische Alltagsleistungen aus dem Bereich der Grundpflege, wie das An- und Auskleiden, Körperhygiene, Fahrten im Rollstuhl oder Einlagen wechseln.
Rein medizinische oder pflegerische Tätigkeiten, die mit der Gabe von Medikamenten, der Behandlung von Krankheiten oder ähnlichen Aufgaben verbunden sind, bleiben weiterhin den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der medizinischen Dienste vorbehalten; sie gehören zur sogenannten Behandlungspflege.
Neben den Aufgaben der Grundpflege kann die osteuropäische Betreuungskraft auch Tätigkeiten im Haushalt sowie Aufgaben außer Haus übernehmen und die Freizeit des betreuungsbedürftigen Menschen gestalten.
Aufgaben der Grundpflege
Die Grundpflege umfasst die klassischen Pflegeaufgaben im Alltag:
- Hilfe beim Gang zur Toilette
- Pflege des Gesichts
- Aufgaben der Körperpflege
- Unterstützung beim An- und Ausziehen
- Hilfe beim Essen und Trinken
- Pflege und Lagern bei Bettlägerigkeit
- Inkontinenzversorgung
- Rollstuhltransfer
Unterstützung bei Tätigkeiten im Haushalt
Die Haushaltshilfe aus Osteuropa bietet Unterstützung bei Tätigkeiten im Haushalt:
- beim Einkaufen (Lebensmittel, Drogerieartikel, Reinigungsmittel, ggf. auch Kleidung und Kosmetik)
- beim Kochen und Geschirrspülen
- beim Reinigen und Aufräumen
- beim Waschen der Wäsche und Bügeln
- beim Gießen der Pflanzen
- bei der Versorgung von Haustieren
Hilfe bei Aufgaben des Alltags
Betreuungskräfte helfen bei diesen Aufgaben im Alltag:
- Begleitung zum Therapeuten oder zum Arzt
- Hilfe bei Friseurbesuchen oder anderen privaten Terminen (wie etwa Fußpflege)
- Unterstützung beim Einkaufen
- verschiedene Tätigkeiten im Haushalt, abhängig vom körperlichen bzw. geistigen Zustand der betreuungsbedürftigen Person
Aufgaben der Freizeitgestaltung
Eine anregende Freizeitgestaltung ist auch für pflegebedürftige Menschen wichtig. Hierzu gehört:
- gemeinsame Ausflüge, Spaziergänge, Gesellschaftsspiele, Singen
- Unterhaltung und Geschichten über Erlebnisse aus früheren Zeiten
- soziale Kontakte halten, etwa mit Nachbarn, Familie und Freunden
Wann ist eine private Haushaltshilfe im Rahmen einer „24-Stunden-Betreuung“ sinnvoll?
Nicht immer brauchen ältere Angehörige Hilfe bei der Grundpflege oder der Freizeitgestaltung. Eine „24-Stunden-Haushaltshilfe“ kann zum Einsatz kommen, wenn Senioren mit der Führung ihres Haushaltes überfordert sind und eine Ansprechpartnerin brauchen. Die Aufgaben, die von der Haushaltshilfe übernommen werden sollen, können individuell vereinbart werden. So kann sie zum Beispiel ausschließlich Hausarbeiten verrichten. Darüber hinaus kann die „24-h-Haushaltshilfe“ aber auch Aufgaben im Bereich der Freizeitgestaltung oder als Gesellschafterin übernehmen. Die medizinische Versorgung darf jedoch von einer Haushaltshilfe nicht übernommen werden. Diese Arbeit darf nur eine ausgebildete Fachkraft, z. B. eine Altenpflegerin, ausüben. Gerne beraten wie Sie umfassend und finden die passende „24-Stunden-Haushaltshilfe“ für Sie.
Seniorenbetreuung als Entlastung für Angehörige
Eine „24-Stunden-Haushaltshilfe“ dient in erster Linie zur Erhaltung eines unabhängigen Lebens von Senioren und gewährleistet, dass die täglich anfallende Arbeit erledigt wird und stets ein Ansprechpartner vor Ort ist. Ist ein Familienmitglied aber durch eine Krankheit, einen Unfall oder aus altersbedingten Gründen zunehmend körperlich oder geistig eingeschränkt, erweitert sich dieses Aufgabenspektrum.
Die „24-Stunden-Betreuung“ stellt eine geeignete Lösung dar, wenn sich die Familie aufgrund von Zeitmangel oder großer räumlicher Entfernung auf lange Sicht nicht selbst kümmern kann. Der Einsatz einer privaten „24-h-Betreuung“ kann verhindern, dass ein Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim notwendig wird. So können Senioren weiterhin im gewohnten Umfeld bleiben, ohne dass die Familie einer kräftezehrenden Doppelbelastung ausgesetzt ist. Besuche können dann für die schönen Dinge im Leben wie Freizeitbeschäftigungen genutzt werden.
Voraussetzungen für die Beschäftigung einer Pflegekraft aus Osteuropa
Um eine osteuropäische Pflegekraft als Haushaltshilfe oder für die häusliche Pflege zu beschäftigen, müssen lediglich einige Voraussetzungen sein:
- ein eigenes Zimmer für die Pflegekraft oder Haushaltshilfe
- Verköstigung
Deutschsprachige Haushaltshilfen und Pflegekräfte aus dem europäischen Ausland, die sich in der „24-h-Betreuung“ in Deutschland auskennen, kosten unter Umständen weniger als der Aufenthalt in einem Pflegeheim. Sie wohnen im Haushalt, kennen den zu betreuenden Menschen nach kurzer Zeit schon gut und können eine persönliche Beziehung aufbauen. Neben dem vereinbarten Entgelt erhalten osteuropäische Pflegekräfte und Haushaltshilfen bei der „24-Stunden-Altenbetreuung“ zu Hause noch freie Kost und Logis.
Zur legalen Beschäftigung einer osteuropäischen Pflegekraft
Damit polnische Pflegekräfte oder solche aus anderen Ländern Osteuropas in Deutschland arbeiten können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Sind diese nicht erfüllt, machen sich Angehörige strafbar, weil sie geltende Gesetze umgehen. Wer eine polnische Pflegekraft beschäftigen möchte, kann sich dazu von der Deutschen Seniorenbetreuung beraten lassen.
Die Deutsche Seniorenbetreuung vermittelt Betreuungs- und Pflegekräfte für die häusliche „24-Stunden-Pflege“ oder als „24-Stunden-Haushaltshilfe“ gemäß dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) sowie nach den Richtlinien der Dienstleistungsfreiheit. Die Pflegekraft wird für eine begrenzte Zeit von ihrem Arbeitgeber aus einem osteuropäischen Mitgliedsstaat der EU nach Deutschland entsendet. Mit der A1-Entsendebescheinigung arbeiten die Pflegekräfte legal in Deutschland, während sie weiterhin bei ihrem osteuropäischen Arbeitgeber sozialversicherungspflichtig angestellt sind. Das heißt: Im Gastland – in diesem Fall Deutschland – müssen keine Sozialabgaben gezahlt werden.
Neben unserer Vermittlung gibt es weitere Möglichkeiten, eine Pflegekraft aus Osteuropa für die Betreuung von Angehörigen im eigenen Zuhause anzuwerben:
- Privat: Sie können die Vermittlung umgehen, indem sie selbst als Arbeitgeber einen individuellen Arbeitsvertrag mit der osteuropäischen Pflegekraft aushandeln. Da Sie in diesem Fall den gesamten bürokratischen Aufwand abwickeln müssen, um die Pflegekraft legal zu beschäftigen, ist diese Variante zeitintensiv und für Laien kompliziert.
- Ausländische Agentur: Eine andere Option ist, die Vermittlung an eine ausländische Agentur abzugeben. Oftmals steht Ihnen dann allerdings kein direkter Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung, der Ihnen bei Fragen rund um die Zusammenarbeit mit einer ausländischen Pflegekraft weiterhilft. Es könnten noch dazu weitere Schwierigkeiten, wie Sprachbarrieren oder fehlender Ersatz für eine nicht passende Betreuungskraft, auftreten.
Die rechtliche Grundlage: Das Arbeitnehmer-Entsendegesetz
Seit 2009 klärt die Neufassung des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG) in Deutschland die Beschäftigung von entsendetem Personal aus Osteuropa im Angestelltenverhältnis. Das Arbeitnehmer-Entsendegesetz regelt die Arbeitsbedingungen am Beschäftigungsort für die grenzüberschreitende Entsendung von Arbeitnehmern in bestimmten Branchen.
Die Bestimmungen beziehen sich vor allem auf folgende Bereiche:
- Mindestlohn
- Urlaubsanspruch
- Höchstarbeitszeiten
- Mindestruhezeiten
- Sicherheit- und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
- Gleichbehandlung von Männern und Frauen
- weitere Nichtdiskriminierungsbestimmungen
Die Arbeitsbedingungen sind nach § 5 TVG in einem Tarifvertrag festgelegt, können für die Pflegebranche aber auch per Rechtsverordnung geregelt sein. Die Festlegung des Mindestlohns richtet sich nach den Rechtsvorschriften des deutschen Mindestlohngesetzes (MiLoG).
Was das Gesetz für die „24-Stunden-Pflege“ bedeutet
Das Arbeitnehmer-Entsendegesetz macht für Betreuungs- und Pflegekräfte aus osteuropäischen Mitgliedstaaten der EU eine Beschäftigung möglich.
Folgende Bestimmungen sind zu beachten:
- Mindeststandards bei den Arbeitsbedingungen
- Zahlung des gesetzlichen Mindestlohns
- Vorlage einer A1-Entsendebescheinigung
Zum Thema Mindestlohn für osteuropäische Pflegekräfte
Die Deutsche Seniorenbetreuung vermittelt Haushaltshilfen und Pflegepersonal aus Osteuropa. Dabei verpflichtet die Deutsche Seniorenbetreuung ihre Partner von den ausländischen Entsendeunternehmen dazu, die Bestimmungen des AEntGs einzuhalten und den Betreuungskräften den gesetzlichen Mindestlohn zu bezahlen.
So läuft die Betreuung durch osteuropäische Pflegekräfte ab
Abseits von gesetzlichen Regelungen gibt es viele weitere Aspekte, auf die bei der „24-Stunden-Pflege“ zu Hause zu achten ist. Als Vermittlungsagentur und erfahrener Dienstleister greifen wir auf umfangreiches Fachwissen zurück. Unser Ziel ist, dass die hilfsbedürftigen Menschen von Pflegekräften betreut werden, die ihnen vertraut sind und denen sie vertrauen. Das heißt: Es sollten sich möglichst dieselben zwei oder drei osteuropäischen Pflegekräfte im Wechsel um eine Person kümmern.
Hier erfahren Sie mehr zum Ablauf unserer Pflegevermittlung.
Polnische Pflegekraft
Die häusliche „24-Stunden-Pflege“ ist eine Alternative zur Betreuung in einem Pflegeheim. Wenn eine Pflegekraft aus Polen die Pflege zu Hause übernimmt, sind die Kosten nicht nur bezahlbar, die pflegebedürftige Person bekommt auch eine liebevolle Betreuungsperson, die sich mit ganzem Herzen ihrer Aufgabe widmet. Die Deutsche Seniorenbetreuung unterstützt Sie bei der Vermittlung genauso wie beim Thema Finanzierung.
„24-Stunden-Pflege“ – Mit Pflegekräften aus Bulgarien
In Bulgarien werden betagte Menschen sehr geschätzt. Die Pflege von älteren Menschen genießt dadurch einen hohen Stellenwert. Pflegekräfte aus Bulgarien übernehmen gern auch hierzulande die „24-Stunden-Pflege“. Die lebensfrohe und offene Art der Pflegekräfte aus Bulgarien hilft dabei, schnell eine vertrauensvolle Beziehung zur pflegebedürftigen Person zu knüpfen.
Kompetente Pflegekräfte aus der Slowakei
Hilfe in der „24-Stunden-Pflege“ zu Hause leisten auch slowakische Pflegekräfte. Fürsorgliche Betreuung und eine positive Lebenseinstellung der Pflegekräfte aus der Slowakei sind eine gute Voraussetzung dafür, dass die Pflege zu Hause zur besten Lösung für Ihren Angehörigen wird.
Pflegekräfte für die „24-Stunden-Pflege“ aus Litauen
Professionell und mit viel Engagement kümmern sich Pflegekräfte aus Litauen um die ihnen anvertrauten Menschen. So entspannt sich durch die „24-Stunden-Pflege“ die Situation und der hilfsbedürftige Mensch bekommt von der erfahrenen „24-Stunden-Pflegekraft aus Litauen“ genau die Unterstützung, die er braucht.
Hilfe durch Pflegekräfte aus Rumänien
Wer bei Pflegebedürftigkeit den Umzug in ein Heim vermeiden will, für den kann die „24-Stunden-Pflege“ zu Hause von einer Pflegekraft aus Rumänien die willkommene Lösung sein. Mit einer bodenständigen und gleichzeitig liebevollen Zuwendung unterstützt die „24-Stunden-Pflegekraft“ aus Rumänien bei der Pflege zu Hause.
Pflegekräfte für die „24-Stunden-Pflege“ aus Tschechien
In Tschechien gehört es dazu, pflegebedürftige Menschen zu Hause zu betreuen. So bringen „24-Stunden-Pflegekräfte“ aus Tschechien traditionell viel Erfahrung in der häuslichen Pflege mit. Die ruhige und gelassene Mentalität der Pflegekräfte aus Tschechien gefällt vielen pflegebedürftigen Personen.
„24-Stunden-Pflegekraft“ aus Ungarn
Die Familie hat in Ungarn einen besonders hohen Stellenwert. Deshalb werden betagte Menschen dort oft zu Hause betreut. Diese Einstellung bringt eine 24-Stunden-Pflegekraft aus Ungarn mit, wenn sie die sogenannte 24-Stunden-Pflege hierzulande übernimmt. Gleichzeitig erfreuen viele Pflegekräfte aus Ungarn die Pflegebedürftigen mit ihrem Lebensmut und ihrem Temperament – eine hervorragende Unterstützung für die Pflege zu Hause.
Fragen und Antworten zu Pflegekräften aus Osteuropa
Seit Jahren schon herrscht in Deutschland im Bereich der Seniorenbetreuung ein massiver Mangel an Fachkräften. Der Pflegesektor hat deshalb zuletzt verstärkt ausländische Pflegekräfte angeworben. Hierbei gibt es allerdings einige Dinge zu beachten:
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Woher kommen osteuropäische Pflegekräfte?
Die Mehrheit der ausländischen Pflegekräfte in Deutschland kommt aus EU-Ländern, mehrheitlich aus dem osteuropäischen Raum und besonders aus Polen. Pflegekräfte aus Polen und dem übrigen Osteuropa genießen im deutschen Pflegesektor immer schon einen ausgezeichneten Ruf. Grund dafür ist nicht nur ihre hervorragende Ausbildung, sondern auch ihr Umgang mit den älteren Menschen. Aufgrund ihrer kulturellen Prägung bringen sie den Pflegebedürftigen besonders viel Empathie und Respekt entgegen. Die „24-Stunden-Pflege“ durch eine osteuropäische Pflegekraft stellt für viele Familien eine Möglichkeit dar, eine hochwertige häusliche Pflege zu gewährleisten.
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Wie ist die rechtliche Lage bei der Beauftragung von osteuropäischen Betreuungs- und Pflegekräften?
Die Dienstleistungsfreiheit (Entsendegesetz und Niederlassungsfreiheit in der EU) bildet die rechtliche Grundlage dafür, dass eine osteuropäische Betreuungskraft mit der sog. 24-Stunden-Pflege beauftragt werden kann.
Folgendes ist aus rechtlichen Gründen bei der Beauftragung zu beachten:
Es gibt zwei Möglichkeiten: Möglichkeit eins ist, dass die osteuropäische Pflegekraft in ihrem Heimatland als Unternehmerin gewerblich gemeldet ist. Als Nachweise für den Zoll gelten der Gewerbeschein und das A1-Entsendeformular für die sogenannte Eigenentsendung. Möglichkeit zwei besteht darin, dass die Pflege- oder Betreuungskraft bei einem Unternehmen im Ausland angestellt ist und von diesem nach Deutschland entsendet wird. In diesem Fall braucht es ebenfalls die A1-Entsendebescheinigung. Die Vermittlungsagentur Deutsche Seniorenbetreuung vermittelt Ihnen zuverlässig und den rechtlichen Vorgaben entsprechend eine osteuropäische Pflegekraft. Die A1-Entsendebescheinigung dient dabei als Nachweis, dass die Pflegekraft im Sozialversicherungssystem ihres Heimatlandes bleibt. Ohne gültige A1-Entsendebescheinigung kann es zu Nachforderungen entgangener Sozialversicherungsbeiträge von Seiten der Deutschen Rentenversicherung sowie zu Bußgeldzahlungen kommen. Die Deutsche Seniorenbetreuung vermittelt daher nur geprüfte Pflegekräfte von Betreuungsdienstleistern und Entsendeunternehmen, die sich vertraglich dazu verpflichten, die gesetzlichen Rahmenbedingungen für eine legale Beschäftigung einzuhalten.
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Welche Sprachkenntnisse haben Pflegekräfte aus Osteuropa?
Der Großteil der Pflegekräfte, die wir vermitteln, stammt aus Polen. Das Land hat eine enge Verbindung zu Deutschland. Außerdem sprechen viele Polen die deutsche Sprache. So ist die Verständigung zwischen Pflegekräften und den ihnen anvertrauten Menschen gegeben. Auch Pflegekräfte aus anderen osteuropäischen Ländern bringen mitunter bereits deutsche Sprachkenntnisse mit. Das gilt vor allem für diejenigen, die bereits länger und häufiger in Deutschland tätig gewesen sind.
Wenn Sie einen Antrag auf Vermittlung einer „24-Stunden-Pflege“ stellen, wählen Sie aus, welche Sprachkenntnisse Ihre 24-Stunden-Betreuungs- & Pflegekraft mitbringen soll.
- Gute Kenntnisse (Unterhaltung auf gutem Niveau möglich)
- Mittlere Kenntnisse (einfache Unterhaltung ist möglich)
- Grundkenntnisse (verstehen wenig, sprechen nur einfache Sätze)
- Keine/kaum Sprachkenntnisse (verstehen mit Schwierigkeiten, sprechen sehr wenig)
Sie haben bei uns immer die Möglichkeit telefonisch selbst die Sprachkenntnisse der vorgeschlagenen Pflegekraft zu prüfen.
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Was ist beim Einsatz einer Pflegekraft aus Osteuropa zu berücksichtigen?
Es gibt verschiedene Modelle, damit osteuropäische Pflegekräfte in Deutschland arbeiten können: die freiberufliche, die selbstständige oder die unselbstständige Tätigkeit. Neben einer Vermittlungsagentur, wie der Deutschen Seniorenbetreuung, kann auch die Agentur für Arbeit von Familien, pflegebedürftigen Personen und osteuropäischen Pflegekräften angesprochen werden. Die bürokratischen Hürden sind dort jedoch sehr hoch. Wenn es um die Anwerbung einer ausländischen Pflegekraft für die häusliche „24-Stunden-Pflege“ geht, wollen wir unsere Liebsten selbstverständlich in den besten Händen wissen. Das betrifft nicht nur das zwischenmenschliche Verhältnis, sondern auch die Ausbildung. Unterschiedliche Pflegebedürfnisse erfordern unterschiedliche Ausbildungsgrade. So dürfen beispielsweise Pflegehilfen und Betreuungskräfte nicht die gleichen Aufgaben übernehmen wie eine anerkannte Pflegefachkraft. Wer eine ausländische Pflegekraft anwirbt, muss darauf achten, dass die anerkannte und qualifizierte Ausbildung der Pflegekraft zum jeweiligen Betreuungs- bzw. Pflegebedarf passt.
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Wie lang darf eine osteuropäische Pflegekraft aus der EU in Deutschland bleiben?
Eine osteuropäische Pflegekraft darf maximal zwölf Monate am Stück in Deutschland arbeiten. Pflegekräfte, die wir vermitteln, bleiben in der Regel ein bis drei Monate vor Ort. Als Deutsche Seniorenbetreuung gehört auch zu unseren Aufgaben, dass wir uns rechtzeitig um eine Wechselkraft kümmern sowie die An- und Abreise koordinieren. Im Idealfall finden wir zwei Pflegekräfte, die sich langfristig abwechseln.
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Wie melde ich eine polnische Arbeitskraft an?
Wenn wir als Deutsche Seniorenbetreuung Ihnen eine Pflegekraft aus Polen vermitteln, brauchen sie diese nicht anzumelden. Wir vermitteln ausschließlich polnische Pflegekräfte, die im Sozialversicherungssystem ihres Heimatlandes verbleiben und somit nach Deutschland entsendet werden. Anders verhält es sich, wenn Sie eine Pflegekraft privat und direkt anstellen. Sie treten dann selbst als Arbeitgeber auf und müssen einen individuellen Arbeitsvertrag mit der ausländischen Pflegekraft aushandeln. Zudem bezahlen Sie neben dem Lohn auch die Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung für Ihre Pflegekraft. Beschäftigen Sie die Pflegekraft als Selbstständige, ist darauf zu achten, dass keine Scheinselbstständigkeit vorliegt.
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Wie schnell bekommt man eine osteuropäische Pflegekraft?
Gesundheit lässt sich schlecht planen. Plötzlich tritt eine Verschlechterung ein. Manchmal braucht es auch Zeit, bis ein Entschluss gereift ist. Dann jedoch ist Eile geboten. In der Organisation von Pflege muss es deshalb meistens schnell gehen. Die Deutsche Seniorenbetreuung benötigt in der Regel zwischen 10 und 14 Tagen Vorlauf, bis eine osteuropäische Pflegekraft vor Ort ist.
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Was versteht man unter Pflegesachleistung?
Pflegesachleistungen sind pflegerische Hilfen, die von professionellen Pflegekräften, wie etwa ambulanten Pflegediensten, übernommen werden. Ab Pflegegrad 2 steht hierfür monatlich ein gewisses Budget zur Verfügung. Sachleistungen und Pflegegeld können kombiniert in Anspruch genommen werden. Dies empfehlen wir, wenn neben Grundpflege und Haushaltstätigkeiten auch eine medizinische Behandlungspflege erforderlich ist.
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Wie lange ist eine Pflegekraft in der Regel vor Ort, bevor ein Wechsel erfolgt?
In der Regel erfolgt nach vier bis zwölf Wochen ein Wechsel. Idealerweise können zwei Pflegekräfte gefunden werden, die sich langfristig abwechseln.
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Über welche Qualifikationen verfügen die Betreuungskräfte?
In der Regel erfolgt nach vier bis zwölf Wochen ein Wechsel. Idealerweise können zwei Pflegekräfte gefunden werden, die sich langfristig abwechseln.
Da die Qualifikation variiert, kann diese Frage im Vorfeld nicht eindeutig beantwortet werden. Wenn sie sich dazu entscheiden, eine Betreuungskraft durch unsere Agentur suchen zu lassen, erhalten sie Lebensläufe von geeigneten Kandidaten/innen. Aus den Lebensläufen geht die, jeweilige Qualifikation hervor.
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Wie erfolgt die Anreise der Pflegekraft?
Die Mehrzahl der Betreuungs- und Pflegekräfte reist mit einem Kleinbus direkt bis an die Haustüre an. In Ausnahmefällen muss die Anreise in Absprache mit dem Kunden anderweitig organisiert werden. In diesem Fall findet die Anreise mit einem Reisebus, der Bahn oder dem Flugzeug zu einer größeren Stadt in der Nähe statt. Die Betreuungskräfte werden dort von Ihnen abgeholt.
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Was ist, wenn wir uns mit der Betreuungs-, bzw. Pflegekraft nicht verstehen?
Sie bekommen zur Anreise einer Betreuungs- bzw. Pflegekraft einen festen Kundenbetreuer, welchen Sie täglich erreichen können um eventuelle Missverständnisse zu klären und Lösungen zu erarbeiten. Sollte es zu keiner Klärung kommen, haben Sie binnen 7 Tagen die Möglichkeit ohne Grund Ihren Vertrag mit der Deutschen Seniorenbetreuung zu kündigen.
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Wie bereitet man sich auf die Betreuungskraft bzw. "24 Stunden Pflegekraft" vor?
Da die Betreuungskraft bzw. „24 Stunden Pflegekraft“ für die Zeit der Betreuung und Pflege im Haushalt des zu Betreuenden einzieht, benötigt diese ein eigenes Zimmer mit Bett und Kleiderschrank. Das eigene Zimmer soll als Rückzugsort dienen. Die Mitbenutzung des Bades muss gewährleistet sein. Kost und Logis sind für die Betreuungskraft für die Zeit des Aufenthaltes bei Ihnen frei. Ein Internetanschluss ist mittlerweile unerlässlich für die Pfleger/innen, um mit der Familie im Heimatland regelmäßig Kontakt aufnehmen zu können, ihrem sozialen Lebensmittelpunkt.
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Wie ist der Ablauf bei einem Wechsel der Betreuungskräfte?
Beim Wechsel mit mehreren Betreuungskräften (optimal sind zwei Kräfte im Tandem) haben Sie einige Vorteile:
- Höhere Motivation der Betreuungs-/Pflegekräfte aufgrund regelmäßiger Auszeiten
- Bessere Vertrauensbildung durch bekannte Gesichter
- Leichtere Absprachen und einfache Übergabe bei einem Wechsel
Der Wechsel der Betreuungskräfte erfolgt meist nahtlos am selben Tag. Teilweise kann es sinnvoll sein an einem Tag beide Kräfte vor Ort zu haben, um eine einwandfreie Übergabe zu vollziehen und eine Betreuungslücke auszuschließen.
Sollte die Chemie mit einer neuen Betreuungskraft einmal nicht stimmen, koordinieren wir gerne einen Austausch für Sie.
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Was ist der Unterschied zwischen einer Pflegehilfe und einer Pflegekraft?
Pflegehelferinnen und Pflegehelfer sind keine ausgebildeten Alten- oder Krankenpfleger, das heißt, sie dürfen keinerlei medizinische Versorgung übernehmen. Dafür übernehmen Sie sowohl im stationären, als auch häuslichen Bereich alle anderen Aufgaben, die bei der Betreuung und Pflege von Alten und Kranken notwendig sind.
Dazu gehört zum Beispiel die Grundpflege, das Anreichen von Essen oder aber die Freizeitgestaltung. Sobald es aber beispielsweise um Verbandswechsel oder die Dosierung von Medikamenten geht, reicht die Qualifizierung einer Pflegehilfe nicht aus und es kommen Kranken- und Altenpfleger für die Behandlungspflege zum Einsatz. Ohne die vitale Unterstützung durch Pflegehelferinnen und Pflegehelfer wäre die Pflege aber kaum aufrechtzuerhalten.
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Was ist eine Pflegehelferin oder Pflegehelfer?
Ohne die vielen Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, die sich täglich um die Versorgung und Pflege von älteren, kranken und pflegebedürftigen Menschen kümmern, könnte die Pflege hierzulande kaum aufrecht erhalten werden. In Deutschland besteht aufgrund des demographischen Wandels ein massiver Bedarf an Pflegepersonal, gerade an erfahrenen Pflegehelfern und Pflegehelferinnen.
Diese Nachfrage kann nur durch den Zufluss aus den osteuropäischen Nachbarländern wie Polen, Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Rumänien, Bulgarien oder den baltischen Staaten Estland, Lettland oder Litauen gedeckt werden, da es viel zu wenige einheimische Kräfte gibt, die diese anspruchsvolle, oft körperlich anstrengende und nicht gut bezahlte Arbeit übernehmen wollen.
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Wann sind Haushaltshilfen aus Osteuropa eine Entlastung für Ihre Familie?
Oft sind Angehörige überfordert, wenn sie ohne zusätzliche externe Haushaltshilfe die Verantwortung für die Pflege übernehmen. Meist ist sehr viel Bereitschaft vorhanden, die alten Eltern liebevoll zu versorgen. Die Mehrfachbelastung und die ungewohnte körperliche Beanspruchung führen jedoch nicht selten zur Erschöpfung. Daher sind Familien, die pflegebedürftige Angehörige betreuen, gewöhnlich auf die Hilfe von Pflegediensten und Haushaltshilfen angewiesen.
Vielleicht benötigen Sie nur vorübergehend Hilfe, etwa für Urlaubszeiten oder für einige Wochen und Monate nach einer Operation. Vielleicht aber brauchen Sie durchgehend eine erfahrene osteuropäische Haushaltshilfe. Die Konditionen für den Einsatz der kompetenten Haushaltshilfe aus Osteuropa sind kundenfreundlich, Sie müssen sich nicht langfristig binden. Sie bestimmen den zeitlichen Umfang, in dem Sie die Unterstützung in Anspruch nehmen.
Weiterführende Hinweise und Tipps
Zum Arbeitnehmer-Entsendegesetz:
www.bmas.de
Zur legalen Beschäftigung ausländischer Betreuungskräfte:
www.verbraucherzentrale.de
Zum Mindestlohn in der Pflege:
ww.bundesgesundheitsministerium.de
Zum Thema Pflegegrade:
www.deutsche-seniorenbetreuung.de/pflege/pflegegrade
Polnische Pflegerin aus Osteuropa
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Jens Meyer ist Experte für häusliche Pflege. In diesem redaktionell geprüften Beitrag teilt er sein umfassendes Wissen.
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